Wer kauft in Drive ein und warum?

Camille Basso
Camille Basso
Januar 17, 2024
5 min
Wer kauft in Drive ein und warum?
INHALT

2023 waren laut einem Artikel von Nielsen IQ fast 40% der französischen Haushalte Anhänger von Food Drive.1. 60% der Briten gaben ihrerseits an, online einzukaufen.2. Obwohl die Inflation zu einem gewissen Rückgang dieses Vertriebskanals geführt hatte, blieb er auf einem "Niveau nahe der Rekordwerte, die im ersten Jahr der Pandemie erreicht wurden". Die Demografie dieses Verkaufskanals ist jedoch nicht unbedingt ähnlich wie die anderer eCommerce-Plattformen. Wer kauft in Europa auf Drive ein und warum?

Die Millennials, große Fans von Drive

Im Gegensatz zu anderen Bereichen des E-Commerce, die weitgehend von der Generation Z genutzt werden, sind es die Millennials, die den ersten Platz unter den Drive-Kunden in Europa einnehmen. In Frankreich stellen sie 42% der Verbraucher, die online einkaufen.3In Großbritannien sind es 58%.4. Diese Generation, die zwischen 25 und 40 Jahre alt ist, besteht hauptsächlich aus jungen Berufstätigen und "jungen Eltern mit Babys oder Grundschulkindern", so eine Studie von IRI. In der Tat bestellen Drive-Millenials unter der Woche in der Regel zur Mittagszeit und holen sie nach ihrem Arbeitstag ab.5

Freiheit und Zeitersparnis - die Schlüsselwörter des Online-Shoppings

Ob junge Berufstätige oder nicht, die Anhänger des Drive in Europa bevorzugen diese Route aus zwei Gründen: Freiheit und Zeitersparnis. Tatsächlich sind 42 % der von Segments in einer Studie befragten Franzosen der Meinung, dass ein Besuch in einem Hypermarkt eine Zeitverschwendung ist.5. Für 61 % der Verbraucher bietet Drive dagegen die Freiheit, seine Einkäufe zu tätigen und abzuholen, wann immer man will. Dieses unumgängliche Argument der Drive-Kunden verbindet sich natürlich mit dem anderen Hauptvorteil dieses Vertriebswegs: der Zeitersparnis. Für 84 % der Nutzer ist die Schnelligkeit tatsächlich der Hauptgrund für die Nutzung von Websites und Apps von Einzelhändlern.5. Laut einem Dossier von Que Choisir wird eine Drive-Bestellung in 29 Minuten ausgeführt und in nur 15 Minuten abgeholt.6. In einer Spryker-Studie aus dem Jahr 2022 im Vereinigten Königreich wurden die gleichen Ergebnisse in Bezug auf die Kunden von Drive-In-Lebensmitteln festgestellt.2.

Größere Kaufkraft bei Drive

In Frankreich werden nur 6 % der Impulskäufe bei Online-Bestellungen getätigt, während über 20 % in Geschäften getätigt werden.5. Außerdem wird schätzungsweise eine von drei Drive-Bestellungen von einem Handy aus getätigt. Die Nutzung eines Smartphones - oder eines kleineren Bildschirms - verringert also die Sichtbarkeit der Produkte und damit die Wahrscheinlichkeit von Impulskäufen. Auf der anderen Seite des Ärmelkanals gaben 54% der Briten an, dass sie in Geschäften eher ungeplante Einkäufe tätigen würden als online (41%).7. Dieser bemerkenswerte Unterschied im Anteil der Impulskäufe ist jedoch für die Verbraucher von Vorteil, da sie über diesen Kanal ihr Budget besser kontrollieren und ihre Kaufkraft steigern können. 

Schlussfolgerung

Zeitersparnis, Freiheit und Budgetkontrolle sind Argumente, die Drive-Kunden in Europa begeistern. Allerdings lässt dieser bei jungen Berufstätigen sehr beliebte Verkaufskanal wenig Raum für ungeplante Einkäufe und stellt daher eine Herausforderung für die Einzelhändler dar. Um Impulse auf ihren Websites und Apps auszulösen, können sie daher auf innovative Lösungen setzen, wie z. B. personalisierte Rezeptvorschläge im Einkaufsweg. 


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